Was uns unterscheidet
Ein Schwerpunkt dieser Praxis bildet die klassische Hyponose und Hypnotherapie. Diese Verfahren werden erfolgreich sowohl bei Kindern als auch bei Erwachsenen eingesetzt. In der täglichen Arbeit mit den Kindern versuchen wir, durch Aufmerksamkeitsablenkung auf ein spannendes Objekt (z.B. Zauberstab und Zauberkugel), unangenehme Eingriffe in der Eigenwahrnehmung positiv zu beeinflussen. Ziel ist es, die Kinder vor Dingen wie „Spritzenphobie“ zu schützen und den Arztbesuch als etwas Positives erleben zu lassen.
Sie als Eltern können uns in unserer Arbeit unterstützen, indem Sie die keine Aussagen treffen, wie „ es tut überhaupt nicht weh!“ Kinder wissen sowieso, dass das nicht unbedingt stimmen muss, denn sie haben möglicherweise schon andere Erfahrungen gemacht. Natürlich ist es wenig hilfreich, schreckliche Szenarien auszumalen oder den Arztbesuch als Erziehungsmittel zu benutzen.
Ein Arztbesuch sollte in seiner Wertung mindestens als etwas „Normales“ angesehen werden – wie etwa das Zähneputzen. Meist schaffen wir es aber auch, dass es zu einem richtigen „Event“ wird. Die meisten Kinder kommen gerne wieder. Damit auch verbunden die Bitte: Versprechen Sie Ihrem Kind vor dem Arztbesuch keine besondere Belohnung. Was sollen Kinder davon halten, wenn Eltern sie belohnen wollen. Das bringt Ihre Kind möglicherweise auf den Gedanken: „Huch, wo wollen die denn mit mir hin, dass ich belohnt werden muss.“ Im Anschluss an eine unangenehme Behandlung erhält Ihr Kind in der Regel ein kleines Geschenk von uns (abhängig auch vom Alter des Kindes).